In der Französischen Besatzungszeit von 1798 – 1814 war Dill von 1798-1804 ein Teil der Französischen Republik und von 1804-1814 teil des Französischen Kaiserreichs.
Zur Mairie („Bürgermeisterei, Gemeindeverwaltung“) Dill gehörten sieben Gemeinden mit 1.368 Einwohnern, zur Bürgermeisterei gehörten die Gemeinden: Dill, Dillendorf, Hecken, Lindenschied, Maitzborn, Sohrschied und Womrath; Der Bürgermeister war, François-Antonine Sauer
Mairie Dill gehörte wie die Mairien: Gemünden, Niederkostenz, Sohren, Kirchberg zum Kanton Kirchberg dieser Kanton wie 10 weitere, zum Arrondissement de Simmern.
Das Arrondissement gliederte sich in zehn Kantone, 33 Mairies und 246 Gemeinden, in denen im Jahr 1812 insgesamt 88.405 Einwohner lebten.
Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress kam das Gebiet 1815 an das Königreich Preußen, ging 1816 an den Regierungsbezirk Koblenz, und wurde 1822 Teil der Rheinprovinz. Seit 1946 gehört das Gebiet zu Rheinland-Pfalz.